Nürnberg, 17. Mai 2018 – Zum vierten Mal fanden sich mehr als 60 Fachkräfte aus ganz Bayern ein, um nach einem Impulsvortrag in den anschließenden Workshops rund um das Thema Ehrenamt teilzunehmen.

Obgleich rund 30 Millionen Menschen in Deutschland ehrenamtlich tätig sind, wird es zunehmend schwerer ehrenamtlich Engagierte zu gewinnen und langfristig zu halten. Dabei gewinnt die ehrenamtliche Arbeit verstärkt an gesellschaftlicher Bedeutung und hilft dort, wo es an bezahlten Kräften oder staatlicher Unterstützung fehlt. Umso wichtiger ist die intensive Beschäftigung mit der Frage: Wie sieht das zukünftige Ehrenamt aus?

Dieser und anderer Fragen widmeten sich mehrere Referenten in zweimal drei 80-minütigen Workshops. Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, dessen Vertreter Herr Ministerialrat Robert Höcherl die Anwesenden begrüßte. Hauptreferent Prof.Dr. Paul-Stefan Roß von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, begleitete die Teilnehmer auf einem spannenden Exkurs durch die historische Entwicklung des Ehrenamtes. Im weiteren Verlauf teilten sich die Besucher in mehrere Gruppen und arbeiteten zusammen mit Prof. Dr. Roß, sowie den Referenten Christiane Rabe, DKSB LV Bayern e. V. und Frank Wiens vom LRA Rosenheim—Fachdienst Frühe Kindheit zu unterschiedlichen Fragestellungen des Fachtags. Margot Czekal, Geschäftsführerin des DKSB LV Bayern e. V., die durch die gesamte Veranstaltung führte, war mit dem Ergebnis des Fachtags höchst zufrieden: „Unsere Gesellschaft braucht ein Mehr an Zusammenhalt und nachbarschaftlichem Miteinander. Hier können ehrenamtliche Familienpaten Wegbereiter sein.“

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